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ARX Africa – ein Rückblick

26. April 2022

Zwei Jahre haben wir intensiv daran gearbeitet, dieses innovative, vielschichtige Projekt an den Start zu bringen. Augmented Reality ist hier das Zauberwort. Wir haben das technisch Mögliche ausgereizt, um dreidimensionale Objekte, Bilder und Videos an jedem Ort der Welt erlebbar zu machen. Via Smartphone und Tablet, ganz ohne App, ganz einfach.

Ende April 2022 wurde der erste große Meilenstein erreicht: Die Ausstellung ‘The Powerhouse’. Zeitgleich wurde zeitgenössische afrikanische und Schwarze Kunst am Kunstmuseum Bonn und am KNUST Museum in Kumasi/Ghana gezeigt. Dieselben Werke zur selben Zeit an zwei unterschiedlichen Orten? Ganz genau!

Lesen Sie, wie es dazu kam. Was alles nötig war, um das einzigartige Kunsterlebnis zu kreieren. Wir lassen das Projekt revuepassieren und blicken gleichzeitig nach vorne.

 

 

 

Phase 4/4 - AUSSTELLUNG | März/April 2022

Am 13.03.2022 erreichte ARX Africa seinen ersten Höhepunkt. Unter dem Titel The Powerhouse wurde die Augmented-Reality-Ausstellung am Kunstmuseum Bonn eröffnet. Einen Tag später ging die Ausstellung am KNUST Museum in Kumasi/Ghana an den Start.

 

 

PHASE 3/4- PROTOTYP Tests | Januar 2022

Anfang 2022 haben wir damit begonnen, unseren AR-Prototypen ausführlich vor Ort am Kunstmuseum Bonn zu testen und weiter zu optimieren. Das beeindruckende Ergebnis: Bei der Ausstellung mussten die Besucher:innen lediglich die fein designten QR-Code-Marker mit dem Smartphone oder Tablet scannnen und schon erschien Kunstwerk für Kunstwerk. Dreidimensionale Skulpturen und Objekte, Gemälde, Videos, Fotokunst. Alles angereichert mit Informationen zu Werken und Künstler:innen. Auf einer interaktiven Karte konnte man den eigenen Standort und die Standorte der Kunstwerke sehen und sich nähern. Summe summarum: Besucher:innen hatten gleichzeitig ein digitales Ausstellungsfenster, eine Navigationshilfe und ein Tool mit Informationen und Social-Media-Kontaktmöglichkeiten zu den Künstler:innen in der Hand.

PHASE 2/4 - Aufbau des Netzwerks

Wie baut man ein Netzwerk zur afrikanischen Kunstwelt auf? Einige Kontakte hatten wir bereits. Wir haben geschrieben, telefoniert, per Video konferiert. Als Kurator Nando Nkrumah für die erste Ausstellung mit an Bord kam, hat er seinerseits seine Kontakte ins Spiel gebracht. Gleichzeitig haben wir sämtliche afrikanische Botschaften in Deutschland angeschrieben, die die Information über ARX Africa ihrerseits gestreut haben. Über die Social-Media-Kanäle haben wir ebenfalls Ausschau nach Künstler:innen gehalten und diese kontaktiert. Nach und nach meldeten sich die ersten auf unserem Portal arxafrica.net an, das als Dreh-und-Angelpunkt für das Projekt diente und dient. Die Zahl der Künstler:innen wuchs stetig. Voilà!

 

 

PHASE 1/4 - Ausschreibung | Dezember 2019

2019 hat das Auswärtige Amt mit der Förderstrecke „Kreative Mittel“ Konzepte gesucht, die auf die thematischen Schwerpunkte Design und digitale Gesellschaft einzahlen. Der Fokus sollte auf der Kultur- und Kreativwirtschaft in Europa und Afrika liegen. Und es sollte einen breiten Zugang für die Zivilgesellschaft geben. Interessant! Unter der künstlerischen Leitung von Michael Dilly haben wir das Projekt ARX Africa im Team entwickelt – von der ersten Projektskizze bis zum finalen, detaillierten Konzept. Schlussendlich haben wir die Förderung erhalten.

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