Methodik
In unserer Arbeit legen wir den Fokus auf ganzheitliche und nutzerorientierte Problemlösungen. Dabei durchläuft ein typisches Projekt eine Reihe von linearen Phasen, die jeweils eigene Mindsets benötigen und in ihrer Gesamtheit kreative Ideenfindung und aufeinander abgestimmte Erkenntnisprozesse verbindet. Dieser Prozess ist häufig unter dem Begriff Design Thinking beschrieben worden. In jeder Phase setzen wir eine Reihe von erprobten Techniken ein, um schnell und zuverlässig zu belastbaren Ergebnissen zu kommen.
Wir arbeiten in Teams, in der Regel bestehend aus 2 bis 7 Teammitgliedern. Es gibt feste Ansprechpartner. Wir legen Wert auf verbindliche und respektvolle Kommunikation.
Tools
Was täten wir ohne unsere digitalen Helferlein, die uns im hektischen Tagesgeschäft einen kühlen Kopf bewahren lassen und uns einen entspannten Blick auf alle Projektparameter werfen lassen: Zeitplanung, Taskverwaltung, Timetracking, Filesharing u.v.m. Wir mögen die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden und glauben an den Wert regelmäßiger und verbindlicher Kommunikation. Hier stellen wir Ihnen unsere drei Lieblingstools vor.
Projektmanagement
Unser Tool der Wahl fürs Projektmanagement ist Asana, damit regeln wir Aufgabenverwaltung und die Projektkommunikation und ca. 80% des Projektmanagements. Kunden haben vollen Zugriff auf ihren Projectspace und sehen alles zu ihrem Projekt: welche Aufgaben anliegen, wer sie bearbeitet, wann Dinge fertig werden usw. Hier werden Anforderungen besprochen, Änderungswünsche und Kommentare eingestellt. Das ersetzt weitgehend die nervige E-Mail-Kommunikation: Alles ist hier zentral abgelegt und alle Beteiligten können sehen, wann wer was mit wem besprochen hat. Wer es einmal ausprobiert hat, der möchte nicht mehr in tausenden unübersichtlichen E-Mails stöbern.
Zeiterfassung
Desweiteren arbeiten wir mit Harvest, einer Timetracking-Software, die es geschafft hat, das ehemals ungeliebte Thema Zeiterfassung in der Agentur zum gerne benutzten Werkzeug für jeden Tag zu machen. Was haben unsere Kunden davon? Für viele Kunden arbeiten wir auf Time & Material Basis, das heisst, wir dokumentieren Art und Dauer jeder Leistung und rechnen die real angefallenen Zeiten nach vereinbarten Stundensätzen ab. Aber auch für agile und Festpreisprojekte ist es für beide Seiten von Vorteil, wenn Zeit und Budget im Blick behalten werden und es zu keinen Überraschungen kommt. Kunden wollen Leistung für ihr Geld, wir wollen Geld für unsere Leistung. Es ist fair und transparent, wenn zu beidem Daten vorliegen.
Standup-Meetings
Der dritte im Bunde ist Skype. Wir haben gute Erfahrungen mit regelmäßigen, kurzen Standup-Meetings über Skype gemacht. Das folgt der Idee des „Daily Scrum“: Jeder im Team sagt kurz, woran er arbeitet und ob Hindernisse zu sehen sind. Die Frequenz ist projektabhängig, zwischen 1 mal pro Woche bis täglich und dauert max. 15 Minuten. Und alle sind im Bilde, wo das Projekt gerade steht. Natürlich gibt es zusätzlich bei Bedarf alle möglichen Formen der Abstimmung, über Telefon, E-Mail, und manche Dinge lassen sich auch besser im persönlichen Gespräch bei einer Tasse Kaffee besprechen. Oldschool, aber effizient.
Warum ist das alles nötig? Der häufigste Grund, warum Projekte scheitern, ist ein Mangel an Kommunikation. Professionelles Projektmanagement ist eine wirksame Methode, es nicht soweit kommen zu lassen. Und sorgt gleichzeitig für zufriedene Teammitglieder – sowohl auf Kunden- als auch auf Agenturseite.
Honorarmodelle
Wir arbeiten mit drei unterschiedlichen Vergütungsmodellen: Festpreis, Agile und Time-&-Material. Im folgenden beschreiben wir kurz die Unterschiede.
Beim Festpreis wird die zu erbringende Leistung genau definiert. Wir sagen dann genau, was das kostet und wann es fertig ist. Danach sprechen wir nicht mehr über Geld. Bei dieser Kalkulation bleibt immer ein Restrisiko durch unvorhersehbare Ereignisse – zum Beispiel Korrekturwünsche. Das kalkulieren wir zu einem angemessenen Prozentsatz mit ein.
Das Agile Vorgehensmodell ist sinnvoll, wenn bei Projektbeginn noch nicht alle Anforderungen klar und eindeutig vorliegen. Auf der Basis aller verfügbaren Informationen werden alle nötigen Leistungen in einem Projekt-Backlog erfasst. Wir arbeiten in kurzen Zeitintervallen von z. B. 14 Tagen, den sogenannten Sprints.
Das Honorar pro Sprint wird festgelegt und wir sagen Ihnen, mit wie vielen Sprints sie rechnen sollten.
Dann geht es los: Jeder Sprint besteht aus Sprintplanung, der Bearbeitung durch das Team und einem Review, wo die Ergebnisse gezeigt werden. Der Kunde beauftragt jeweils nur den nächsten Sprint, wenn er zufrieden ist. Das erzeugt ein hohes Maß an Selbstorganisation und -motivation auf Seiten der Agentur, das Vorgehen wird seit langem erfolgreich in der Softwareentwicklung eingesetzt.
Die dritte Möglichkeit besteht im Modus Time & Material, wobei wir die tatsächlich angefallenen Arbeitszeiten in Rechnung stellen. Das bedingt ein gewisses Vertrauen auf Seiten des Kunden – und wird deshalb gerne von Kunden präferiert, die uns lange kennen. Auf der anderen Seite gibt es kein langes Verhandeln, sondern es kann schnell und unbürokratisch mit der Arbeit begonnen werden.
Welches Honorarmodell Sie wählen, liegt letztlich bei Ihnen. Uns ist wichtig, dass Sie wissen, welche Optionen es gibt und was die Unterschiede sind. Alles weitere sollten wir in einem persönlichen Gespräch besprechen.
Pitch Policy
Unser Geschäftsmodell beruht auf der Entwicklung von Ideen. Es wäre unwirtschaftlich für uns, wenn wir diese ohne Bezahlung in einer Wettbewerbssituation aus der Hand gäben. Deshalb nehmen wir nicht an unbezahlten Pitches teil. Sollten Sie jedoch ein Pitchhonorar in Betracht ziehen, kommen wir gerne ins Gespräch.
Agenturbriefing
Am Anfang jeden Projekts steht ein gutes Briefing. Nur wenn wir verstehen, wo der Schuh drückt, können wir gute Lösungen vorschlagen – und Ihnen sagen, was es kosten wird. Dafür haben wir die wichtigsten Fragen als Checklisten zusammengestellt: